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Der Rennbericht zur Battle for Glory

Michal Smidl gewinnt. Der deutsche Simracer Angelo Michel sichert sich den dritten Rang und sackt rund 3.000 Euro ein.

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Racer League

Starker Saisonabschluss von Angelo Michel: Der deutsche Simracer wird Dritter und sahnt beim Battle For Glory von Racing Unleashed 3.000 Schweizer Franken (ca. 3.000 Euro) ab. Nach einem spannenden Kampf gegen Christoph Holstein muss er sich auf dem virtuellen Circuito Ascari in Spanien nur dem Überflieger Michal Smidl und Vorjahreschampion Alejandro Sanchez geschlagen geben.

Für Michel ist es eines der besten Ergebnisse in der Racer League. Ich habe mit Allem versucht mich vorne zu halten und das Auto auf der Strecke zu halten“, erklärt der gebürtige Bernbeurer.

Die Ascari-Strecke ist extrem eng, neben dem Asphalt wartet wie auf der Nordschleife Wiese statt Auslaufzone. Jeder kleine Fehler kann mehrere Positionen kosten. „Ich bin glücklich, dass ich das Auto gut auf der Strecke halten konnte, aber es ärgert mich, dass ich nicht die Pace fahren konnte wie im Qualifying. Ich musste jeden Kurvenausgang gut treffen, weil er mich sonst in der nächsten Bremszone gehabt hätte.“

Das Besondere: Für das Battle For Glory war die Strecke bis zum Renntag unbekannt. Die Simracing-Stars hatten somit wenig Zeit, sich an den Kurs, der nicht zu den Standard-Strecken zählt, zu gewöhnen. Doch auch die knappe Vorbereitungszeit konnte den tschechischen Dauersieger nicht stoppen. Der Simracing-Teamkollege von Max Verstappen fuhr einem ungefährdeten Sieg entgegen.

„Den Grundstein habe ich Qualifying gelegt. Ich denke, das war der Schlüssel, da es doch im Feld recht turbulent war. Über den Rennsieg freue ich mich, aber ich konnte nicht so konstant schnell fahren, wie ich es wollte. Ich hatte auch einen halben Dreher drin“, analysiert Racer League Champion Smidl.

Rund 7.000 Euro Preisgeld staubt der Mehrfachchampion ab. Der Zweitplatzierte Alejandro Sanchez nimmt ein Weihnachtsgeld von ca. 5.000 Euro mit.

„Ich bin total erledigt. Es ist sehr anspruchsvolle Strecke und ich hatte einen harten Kampf mit Holstein. Ich konnte die Pace von der Qualifikation nicht mit ins Rennen nehmen. Ich habe pro Runde rund eine Sekunde nach vorne verloren.

Angelo Michel

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Challenger League

In dem Rennen der Challenger League (Fahrhilfen-Unterstützung) dominiert Vizemeister David Cid (1.000 Euro Preisgeld) vor Marcos Valverde (500€). Den letzten Platz auf dem Podium erringt Michael Frei (400€), der drei Runden vor Schluss von einem Fehler von Tyler Klausch profitiert.

Top 3 Racer League

1. Michal Smidl

2. Alejandro Sanchez

3. Angelo Michel

Top 3 Challenger League

1. David Cid

2. Marcos Valverde

3. Michael Frei