Der Einstieg in die Welt des eSports über Google
Dustin Wüest ist Teilnehmer der Racer League von Racing Unleashed. Immer wieder konnte er sich in der Vergangenheit mit Top-Leistungen auszeichnen. Wie sieht der Alltag eines Sim-Racers aus und wie kommt man dazu, damit anzufangen? Erhalte einen tieferen Einblick in das Leben unserer Racer, angefangen mit Dustin Wüest.
Vielseitig beschäftigt
Auch wenn die Welt des eSports stark wächst, ist noch lange nicht jeder hauptberuflich Sim-Racer. Dustin Wüest arbeitet an der Universität Zürich als Projektleiter der Digital Society Initiative. Dabei vermittelt er hauptsächlich Doktorierenden aller Studienrichtungen digitale und interdisziplinäre Kompetenzen. Dustin selbst hat Wirtschaftsinformatik studiert und nach dem Doktorandentitel als Kursassistent gearbeitet und ist nun als Projektleiter tätig.
Das technische Know-how ist vorhanden und auch das Talent fürs Sim-Racing scheint Dustin Wüest gegeben zu sein. Immer wieder zeigte er, dass er ganz vorne mitfahren kann. Der Höhepunkt seiner bisherigen Karriere war der zweite Rang in Barcelona letztes Jahr. Dabei hat er weder reale Rennsport Erfahrung, noch ist er lange Zeit im Sim-Racing mit dabei.
Von Anfang an vorne dabei!
Davor hatte Dustin lediglich ein paar Mal an Gaming Messen Simulatoren ausprobiert und war auch dort immer ziemlich weit vorne im Vergleich zu anderen Fahrern. Als er schliesslich zum ersten Mal in der Racing Lounge in Cham gefahren ist, hat ihn der kompetitive Gedanke gepackt und seither trifft man ihn immer mal wieder dort an.
In seinen frühen Jahren hat Dustin Wüest ab und an arcadelastige Rennspiele gezockt, wie zum Beispiel «Need for Speed». Gaming generell zählt zu den Aktivitäten, denen er nebst seinem Job und dem Sim-Racing nachgeht.
Vorbereitung ist alles!
So betreibt er weiter einen eigenen Youtube-Kanal mit einem Freund, wo er seiner Leidenschaft für Games ausleben kann. «BeSaGaN» ist der Name des Channels, wo Dustin meist Retro-Spiele zockt oder sonstige Videos zu verschiedensten Anlässen dreht.
Gute Leistungen kommen aber nicht einfach so, dafür braucht es auch im Sim-Racing hartes Training. Dustin Wüest trainiert zweimal pro Woche, wobei er etwa drei bis vier Sessions an 60 Minuten fährt. Also rund sieben bis acht Stunden pro Woche. Das ist keineswegs leicht zu erreichen. Mit der fortschrittlichen Technologie unserer Simulatoren gleicht dies schon einem Workout.
Dies wird auch ersichtlich in der Antwort auf die Frage, was ihm besonders gut an den Simulatoren von Racing Unleashed gefällt:
Die Faszination Motorsport!
Nach dem Rennen ist bekanntlich vor dem Rennen und verlangt von den Fahrern eine gute Vorbereitung. Dustin versucht mit dem regelmässigen Besuch der Racing Lounge stetig seine Zeit zu verbessern und filmt teilweise seine Fahrten sogar, um sie im Nachgang analysieren zu können.
Spannend ist, dass er eigentlich gar kein Motorsport-Fan ist. Der Kampf um die Bestzeit fasziniert ihn zwar, aber über die Zukunft des Motorsports macht er sich keine grossen Gedanken.
Auch wir sind nicht perfekt und immer auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten. Dustin würde sich wünschen, noch etwas mehr Rundum-Sicht zu haben im Cockpit, doch der Techniker ist vollends zufrieden mit der Leistung der Simulatoren.
«Das Fahrgefühl ist sehr gut und macht Lust auf mehr.»
Wir wünschen Dustin weiterhin viel Erfolg und freuen uns auf die nächste Challenge mit ihm am 26. Juli.