Besnik Murtezi – Familienvater und Sim-Racer
Nach dem ersten Portrait zu Dustin Wüest, folgt nun der nächste Racer, den wir dir vorstellen möchten. Besnik Murtezi stellt sich den Fragen rund um das Thema Sim-Racing und Motorsport. Im zweiten Teil unserer Portrait-Serie möchten wir auch von Besnik wissen, wie sein Tagesablauf nebst dem Sim-Racing aussieht und was ihm an diesem einzigartigen Sport besonders gefällt.
Einmal mehr das Internet
Besnik Murtezi ist 36 Jahre alt und kommt aus Birr im Kanton Aargau. Der Vater von zwei Kindern arbeitet im Bereich Maschinenbau als Produktionsmitarbeiter bei General Electric. Dort bedient er Maschinen für keramische und metallische Beschichtungen der Schaufeln von Gasturbinen.
Sim-Racing ist zwar mehr ein Hobby nebenbei, dennoch hat er hohe Ambitionen und trainiert dafür hart und oft. Ähnlich wie Dustin hat auch Besnik den Zugang zur Sim-Racing Szene über das Internet gefunden.
Family first
Ansonsten hatte Besnik nicht viel Erfahrung im Sim-Racing. Er spielte hauptsächlich zu Hause Gran Turismo oder das F1 Videospiel von Codemasters. Nach der Anmeldung für unsere Challenge letztes Jahr intensivierte er jedoch viel Zeit ins Trainieren und zeigt nun regelmässig starke Leistungen in der Racer League.
In der Regel/ Im Schnitt trainiert er in unserer Racing Lounge etwa vier bis acht Stunden pro Woche. Ansonsten hat er sich zu Hause mit Assetto Corsa ausgerüstet und trainiert von dort aus. Doch der Familienvater findet nicht immer die Zeit, um sich vorzubereiten:
Reale Motorsport Erfahrung?
Um sich generell fit zu halten, geht Besnik drei Mal pro Woche ins Fitnessstudio. Auch Fussball stand lange auf seinem Tagesplan, doch mit der Schichtarbeit wurde es zu kompliziert und er hörte damit auf. Reale Motorsporterfahrung machte Besnik bisher nur im Go-Kart. Er ist jedoch ein passionierter Fan der Formel 1 und schaut seit 1994 praktisch jedes Rennen. Momentan schwindet aber das Interesse ein wenig, da Mercedes zu dominant auftritt. Wie so viele Motorsportfans, hofft er auf eine Veränderung in der Formel 1, damit wieder mehr Spannung in die Formel 1 einkehrt.
Im eSport sieht Besnik vor allem finanzielle Chancen aber auch ein Sprungbrett.
Der Simulator
Besonders gut an den Simulatoren von Racing Unleashed gefällt ihm das realitätsgetreue Motion System und die simulierten G-Kräfte. Er würde sich jedoch ein anderes Setup wünschen, um mehr Grip in den Kurven und weniger Höchstgeschwindigkeit auf der Geraden zu haben.
Ein dritter Platz in Silverstone letztes Jahr war das bisher beste Resultat von Besnik. Beste Voraussetzungen also für die anstehende Challenge am 23. August, die ebenfalls in Silverstone stattfinden wird. Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns, Besnik Murtezi in unserem Starterfeld zu haben.