Alle Augen auf Julien Apothéloz
Ein junger Mann mit grossen Ambitionen und einer noch grösseren Leidenschaft für den Motorsport. Der 19-Jährige Julien Apothéloz möchte im realen Motorsport an die Spitze und nutzt unsere Sim-Racing-Competition vor allem als Training und Vorbereitung. Wir möchten von Julien wissen, was seine Ziele sind und wie er diese verfolgt und weshalb er das Sim Racing als optimale Trainingseinheit wahrnimmt.
Über Julien
Julien aus Gockhausen (ZH) hat im Sommer dieses Jahres die Matura abgeschlossen und beschreibt sich generell als sehr aktiver Mensch. Fährt er gerade nicht auf realen oder virtuellen Rennstrecken, vertreibt er seine Zeit mit Fitness, Leichtathletik oder Skifahren im Winter. Momentan legt er ein Zwischenjahr ein. Während diesem Jahr möchte er sich voll und ganz auf den Motorsport fokussieren und absolviert nebenbei verschiedene Praktika. Im Herbst 2021 plant er ein Studium im Teilzeit-Modus zu beginnen, damit auch dann Zeit bleibt, seinen Traum zu verwirklichen: er möchte im GT-Rennsport als professioneller Rennfahrer an die Spitze. Momentan fährt der 19-Jährige in der ADAC GT4 Germany auf einem Mercedes AMG des Teams Mann-Filter HTP Winward Motorsport. Um einen weiteren Schritt Richtung Hauptberuf Rennfahrer zu machen, erhofft sich Julien einen baldigen Aufstieg in die GT3-Gruppe.
Sim-Racing als Training
Apothéloz nutzt die Racing Unleashed Simulatoren sowie die Competiton überwiegend als Training und Vorbereitung für die realen Rennen. Dabei trainiert er jeweils vor den monatlichen Challenges einige Male auf der entsprechenden Strecke. Was ihm besonders gefällt an den Simulatoren, ist, dass es sich nicht um statische Simulatoren handelt, sondern um welche die mit einem Motion-System versehen sind und somit umso mehr Kräfte sowie die Bodenbeschaffenheit besser simuliert werden kann. Ausserdem beeindruckt ihn das reale Cockpit.
Zukunftsmusik
Für die Zukunft wünscht sich Julien, dass die Bildschirme von Racing Unleashed einwandfrei laufen, da in seltenen Fällen "Microruckler" auftreten können, die das Fahren stören. Des Weiteren sollen die teilweise spürbaren Unterschiede der einzelnen Simulatoren vermieden werden. Was den realen Motorsport betrifft, erkennt der 19-Jährige den starken Wandel, in welchem sich der Sport befindet. Die Tendenz zeige klar in Richtung Hybrid- und Elektroautos. Aus diesem Grund kann er sich gut vorstellen, dass künftig weitere Antriebsmöglichkeiten, beispielsweise Wasserstoff, eine Rolle spielen werden.
